15. Konrad Handlanger

 
Hallo Konrad,
dieses ist der zweite Versuch, hier in der Wendekreisaffäre, wie normale Menschen ins Gespräch zu kommen.  Es ist der letzte Versuch!!!
Ich schreibe das hier erst mal nur an dich, du machst das daraus, was du willst. Es kommt auf deine Reaktion an, wie es weiter geht.
Wenn es dich auch nerven sollte, ich fange weit hinten an.
Durch den Bau der Einfamilienhäuser wurde uns die Zufahrt zum Parkplatz verwehrt.  Dieser Parkplatz wurde nicht nur durch die Mitglieder unseres Weges genutzt, nein, er stand allen zur Verfügung die zu unserer Sparte gehören und wurde auch von vielen beparkt.  Die Zufahrt erfolgte nun über den SWM-Weg am Rohr. Und der Weg zum Parkplatz ging durch unseren Gartenweg. Bis dahin wurde der Parkplatz auch noch von denen benutzt, die ihren Garten am oberen Weg hatten und  der Fußweg es anbot.
Und auf einmal, warum auch immer, las irgendein Pfennigfuchser aus der Gartenordnung heraus, dass das so  nicht geht. Er handelte, aber leider falsch. Er las nicht den ganzen Abschnitt, bzw. wollte nicht, dass dieser Beachtung findet.  Wir hatten den Parkplatz und damit hätte der auch bleiben können. Nein, er wollte sich einen guten Namen nach „oben“ machen und zeigen, dass er hier alles im Griff hat und die Gartenordnung auch durchgesetzt wird. Die Mitglieder nahmen es so hin, weil sie dachten, der von ihnen gewählte Vorstand hat Recht. 
Damit war also nun ein Wendeplatz entstanden, der gern genutzt wurde ( aus der Not und der hinterlistigen Vorgehensweise des Vorstandes heraus).
Nach geraumer Zeit kam aber auch dieser Wendeplatz in das Visier des Vorstandes. Warum?  Weil ein Vorstandsmitglied seinen Garten gerade an diesem Platz hat. Also kam es doch recht passend, dass dieses Thema von einer eingefleischten Fahrradfahrerin angesprochen wurde. Nun hattest du, was du wolltest. Und kaum besprochen, wurde der Draht von dir gespannt, der ab nun das Wenden unmöglich machte. Du weißt, dass du damit gegen alle Regeln der Gartenordnung verstoßen hast. Du hast natürlich Rückendeckung durch den Vorstandsvorsitzenden, der immer wieder durch sein autorisiertes Auftreten, den Eindruck erweckt, er wäre der perfekte Vorsitzende.  Die Drähte zu spannen, ist eine bauliche Veränderung, die in einer Mitgliederversammlung abgestimmt werden muss. Das erfolgte nicht, und ist damit unrecht. Diese Nacht- und Nebelaktion brachte sogar einige Kratzer an ein Fahrzeug. Da kannst du froh sein, dass dich keiner angezeigt hat.
Die Rederei im Nachhinein, dass es ein Beschluss war, ist eine Lüge, genau wie es eine Lüge durch den Vorstand ist, es wäre damals ein Aushang im Kasten gewesen, als es um den Verkauf unserer Gartenfläche ging. 
Weiter:  Immer noch war die Autofahrerei ein Dorn in euren Augen. Da es aber eigentlich die Vorstandsmitglieder im oberen Weg gar nicht betraf, konnte dieser Hass nur von dir ausgehen. Und weil keiner von uns an den Worten des Vorstandes zweifelte, den wir vertrauenswürdig wählten, war alles zu Deiner und Eurer Zufriedenheit geregelt. Unter sich sprach man darüber, dass diese Regelung nicht so gut ist, aber, aber...
Soweit erstmal.
Entweder du sprichst jetzt mit mir (oder ihr mit uns) oder dieses Theater geht weiter. 
Wir verlangen, dass die Mitglieder mindestens per Aushang informiert werden, was geplant ist, bei Fragen ein offenes Ohr. Wir verlangen, dass meine Aushänge da bleiben, wo ich sie hinhänge, da dort fehlende Infos drauf stehen. Ob das gewaltsame entfernen rechtens ist, sei auch dahingestellt. Wir verlangen eine ordentliche Aufklärung, warum dieser zur Diskussion stehende Platz, nicht genutzt werden soll. Wir verlangen, dass die im oberen Weg befindliche Freifläche eben solchen Schikanen (gespannter Drahtzaun) ausgesetzt wird, wie unsere , falls es hier nicht in UNSEREM sondern im VORSTANDSSINNE weitergeht.
 
Du weißt, dass wir schon auf anderer Ebene davon sprechen. Sollen wir da weitermachen?
 
 
 
Unterschrift:

Appell

Nach oben