26. An Frau Sagenichts und Haltehin danach


Sehr geehrte Frau Sagenichts und Haltehin,                                  , den 29.01.2015

ganz sicher haben auch Sie das Gefühl, dass uns das endlich durchgeführte Mediationsgespräch nicht befriedigt hat. Und wenn ich mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lasse, platzt einem schon wieder der Kragen.

Das Gespräch war in meinen Augen eine reine Zeitverschwendung. Nach meinem Kenntnisstand heißt Mediation Gespräch zur Beilegung oder Schlichtung eines strittigen Sachverhaltes. Dazu gehörte das Thema Wendeschleife, aber auch das Thema Verhalten des Gartenvorstandsvorsitzenden Herrn Willnich im Umgang mit seinen Wählern, nämlich den Pächtern und gleichzeitigen Mitgliedern des Vereines. Das Wort Verein brauche ich Ihnen nicht definieren. Nur soviel: Verein heißt nicht Monarchie. Jedoch ist an diesem Thema sehr gekonnt und geschickt vorbeigegangen worden und das Hauptaugenmerk wurde auf unser Begehren und unsere Taten gelenkt. Es wurde größten Wert darauf gelegt, Ihrerseits nicht unterbrochen zu werden und umgekehrt wurde uns ins Wort gefallen, damit wir ja nicht etwas sagen und belegen können, was nicht in Ihr Konzept passt. Vor Versammlungsbeginn wurde Herr Willnich noch kurz nach hinten gerufen, wer weiß warum. Es kam kein Wort über den Grund der letzten Absage zum Mediationsgespräch, nur eine Entschuldigung Ihrerseits über die falsche Basis, von der Sie ausgegangen sind und schon war die Grundlage eine andere. Wie schon erwähnt wurden unsere Fakten nicht anerkannt, bzw. erhört. Im Gegenzug konnte Herr Willnich wieder mal seine Lügen auf den Tisch packen, trotz der Anzahl der Menschen, die dabei waren. Er, der wie ein Irrer durch die Gartenwege hüpft, um unsere Blätter abzureißen, einen selbstgebauten Schaukasten demoliert, so dass eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gegen ihn läuft, diagnostiziert in aller Beisein, uns, psychisch krank zu sein. Und das nicht nur einmal. Herr Willnich lügt , dass sich die Balken biegen. Laut seiner Aussagen wurde das Thema Wendeplatz immer wieder zur Abstimmung gebracht. Ich glaube, ich habe nur einmal gefehlt. Kann mich aber nur erinnern, dass gesagt wurde, dass die Fläche nicht befahren werden darf. Es erfolgte nie eine Abstimmung. Als die Drähte zum endgültigen Aus zum Wenden gespannt wurden, war es ein Ergebnis eines Dialoges. Aber das ist Vergangenheit. Herr Willnich lügt, wenn er sagt, im Jahre 2014 sei nochmals dazu gefragt und abgestimmt worden. Ich frage Sie: Haben 25 Gartenfreunde so einen psychischen Schaden, dass sie einen Monat später dafür sind? Herr Willnich sagte mir, wir hätten die Leute unter Druck gesetzt, gedroht sie zu mobben, wenn sie nicht unterschreiben. Sind wir erwachsen? Solange er das nicht beweist, steht es bei mir unter Lüge. Auch dass ich den Kostenvoranschlag zurückhielt und ihn um eine Meinung dazu erbat, ist erlogen. Ich hatte ihm mitgeteilt, dass der Voranschlag bei mir abgeholt werden kann. Ich bin nicht der Meinung, wie er und auch Herr Dabei. Einem Vorsitzenden fällt keine Perle aus der Krone, wenn er das tut.

Aber diese Sachen werden von Ihren Ohren gar nicht gehört, oder weg geschwiegen. Sein Handlanger Herr Handlanger, erkundigt sich bei Herrn Byte, ob er fragen soll, wann er sich den Hintern abwischen soll. Das Niveau eines Gartenvorstandes auf höchster Ebene. Und immer wieder wird darauf hingewiesen, dass es zum Abbruch kommt, wenn wir reden.

Zu den Aussagen von Herrn Dabei: Die Ausführungen zu den Besitz- und Nutzverhältnissen des Grund und Bodens war sehr interessant, aber nicht nötig. Die Bemerkung, ich hätte das ausgehängte Schreiben unflätig zerrissen, war auch unnötig. Kritik unerwünscht, weil unangenehm. Der 2. Aushang, Anfang Oktober (letzter, der jetzt noch hängt), ist eine Reihung von Sätzen, die sich, wenn man nicht genau den Stand der Dinge kennt, widersprechen. Das muss auch Herr Dabei eingestehen. Es wird auf die genehmigte Fläche eingegangen, die Sie und wir als Gesamtfläche sahen, die aber so nicht gemeint ist. Wer weiß denn das.

Hier nochmal für Herrn Dabei: Die Willnichstangen waren schon lange gesetzt, in Beton. Herr Handlanger kam am 01.09.2014 und bat mich mit dem Trennschleifer die Kantensteine abzutrennen. Er schlug mir sogar vor, mit meinem Transporter eine Probewendung durchzuführen. Ich lehnte ab. Daraufhin zeichnete ich mir unten das Pyramidengebilde auf und probierte.

Und nun soll es ein in Beton gesetztes Anschauungsstück, ein Modell gewesen sein? Bei aller Missachtung der Logik, aber das glaubt kein Mensch. Sie wissen, dass ich im Urlaub war und Herr Byte nochmal zu Ihnen kam. Da ging es immer noch um die gesamte Fläche.

Erst dann legten wir los und machten ganz genau das, worum Herr Handlanger mich gebeten hatte, nur an anderer Stelle.

Als Herr Dabei zur Besichtigung kam, stand schon das rot-weiße Rohr im Beton und voll Beton. Seiner Meinung nach war es noch nicht da. Vielleicht sollte da auch mal die DIN überprüft werden, wie sich das Verhältnis zwischen Verletzungsgefahr Fahrrad fahrender Kinder und eventueller unbeabsichtigter Berührung eines Autos mit der Hecke verhält. Da auch dieses Monstrum durch Herrn Willnichs „Wohlwollen“ entstand, nimmt dieser sicher an, dass die Kraftfahrer gerne gegen die Hecke fahren; um erstens den Pächter dieser Parzelle zu ärgern und andererseits gerne ein paar Kratzer im Lack zu haben.

Doch nochmal kurz zu gestern: Es wurde ziemlich zu Anfang gefragt, ob wir einen schriftlichen Antrag laut Statut zur Durchführung einer Mitgliederversammlung gestellt hätten. Nein. Sie, Frau Sagenichts und Haltehin, sagten, Herr Willnich macht sowieso keine. Warum der Antrag? Der Fragesteller, Herr Dabei, teilt einige Minuten später mit, dass auch er als Gartenvorsitzender auf Grund der ehrenamtlichen Tätigkeit, keine Mitgliederversammlung einberufen hätte. Warum einen Antrag? Unser Vorsitzender stellt ein paar Stangen auf die Fläche, ohne irgendeine Abstimmung. Warum der Antrag? Er finanziert dies aus der Gemeindekasse. Warum der Antrag?

Nun die Gegenfrage:

Wieso kann ein Herr Willnich ohne Mitgliederversammlung ein Gehege auf die Fläche stellen, das als Wendeplatz anbieten, aufrufen zur Fertigstellung durch Drähte schneiden und Kantensteine trennen, und auf einmal ist es nur ein Modell. Wirken wir in Ihren Augen wirklich so doof? Das Wort FACHGRERECHT fiel. Auf einmal, als hätte das eben noch niemand gewusst, erinnert man sich, dass ja eine Mitgliederversammlung von Nöten ist. Also wieder ein Beweis: Der Vorstand darf machen was er will, auch ohne Mitgliederversammlung. Wenn die anderen Vereinsmitglieder machen, was sie denken, bekommen sie einen Konflikt mit dem Einzelpachtvertrag. Herr Paul und Herr Byte: Da muss eine Mitgliederversammlung einberufen werden. Ja, ja meine Herren, ohne geht das nicht. Auf keinen Fall. Und da schlagen wir vor, dass das im April geschieht, genau ein dreiviertel Jahr nach dem Beginn dieser Sache. Frau Sagenichts und Haltehin bittet um Entschuldigung, ist dumm gelaufen. Hat zwar auch Mut gemacht, schnell voran zu kommen, aber eben dumm gelaufen. Schlug noch vor so schnell wie möglich einen Antrag zur Klärung der Sache zu stellen, aber eben dumm gelaufen. Alles dumm gelaufen. Und es wird weiter dumm laufen, weil...? Weil Herr Willnich noch die zwei arbeitenden Werktätigen fragen muss, ob sie eventuell eines Sonnabends im April Zeit hätten für die Vorstandsarbeit. Das wird nicht der Fall sein. Und wenn doch, wird Herr Wellmann in die Schaukästen die Einladungen hängen, die zu diesem Zeitpunkt sehr wenig Leute sehen. Denn er wird garantiert nicht bereit sein für seine 300 € Aufwandsentschädigung Einladungen an die Vereinsmitglieder zu schicken. Er hat noch nie so etwas getan. Beispiel der Verkauf der Fläche. Und so könnte man immer wieder ansprechen, dass er niemanden über irgendwas informieren wird, wenn er nicht unbedingt muss. Aushänge, wie es in den anderen Sparten gibt , ist bei Herrn Willnich verpönt. Ja, mit Herrn Willnich in die Zukunft blicken, heißt den Kopf weit nach hinten drehen. Die Kostenvoranschläge zur Neuanschaffung von Torschlössern rief bei unseren zwei Göttern doch einiges Erstaunen hervor. Herr Konrad Handlanger konnte es nicht fassen, dass Schlösser kaputt sein sollen. Da wo er immer langgeht und aufschließt ist doch alles heile. Da will jemand Geld verdienen. So seine Meinung und Herr Willnich pflichtet nickend bei. Oh Gott, wie dumm kann man sein? Mit dem neuen Tor wird es unter diesen beiden Fortschrittsbremsen genauso wenig voran gehen, wie mit dem Wendeplatz, der als „MODELL IN BETON“ ausgestellt war. Lacher an Lacher!

Und alles was wir sagen, verhallt im Raum. Ob es die Fläche bei Herrn Willnich im Gartenweg ist, die genauso befahren wird, wie unsere, ob es die Vernichtung unserer Infoblätter ist, ob es die Demolierung des Kastens ist, alles verhallt im Raum. Und Herr Willnich sitzt da, als ginge es ihn gar nichts an. Und er bekommt mental Unterstützung durch das Verhalten der Verbandsmitglieder, die uns den Mund verbieten. Nur als das Wort WOHNEN fällt, wacht er auf und lässt einen dummen Spruch los. So ist er.

Ein Wort eines Schlichters konnte auch nicht vernommen werden. Was sollte er auch schlichten. Es war eine einseitige Veranstaltung, die dem Ansehen unseres Vorstandes und auch dem Ansehen des Verbandes sehr schlecht zu Gesicht steht. Das Voranschreiten in Richtung Zukunft läuft genau so, wie die Homepageseite des Verbandes, in der es beim Anklicken des Links „Über uns“ seit mindestens einem dreiviertel Jahr heißt: „Diese Seite wird gerade überarbeitet“.

Meine HPs werden jedenfalls aktualisiert, und zwar heute noch mit genau diesem Schreiben zur Vervollständigung der Geschichte. Falls Herr Zuhörer von der Tagespresse diese Internetadressen noch nicht verraten hat, können sie diese gern erfragen. Der Zähler hat schon ca. 3000 Klicks gespeichert.

Soweit unser eigenes Protokoll zum einseitigen MEDIATIONSGESPRÄCH.

Nachsatz: Herr Dabei kam vorhin zum Fotografieren. Wir haben uns kurz unterhalten. Ich vergaß zu fragen, ob er auch die kaum und unerwünscht genannte Freifläche im Gartenweg II fotografiert hat. Wenn nicht ist das ein Versäumnis, oder wieder zu Gunsten unseres Vorstandes so gewollt.

Lehre: Bist du in einem Gartenverein, ein „Pächter einer Parzelle und nicht mehr“, hast einen Wunsch oder Anliegen, versuche nicht die Lösung über den Vorstand oder über den Verband zu lösen. Es bringt nichts als Ärger. Dein Ziel bleibt unerreichbar. Unerreichbar durch ein dickes Band des Zusammenhaltes von Vorstand und Verband. Da kannst du noch so viele Argumente und guten Willen auf deiner Seite haben, die Sturheit der gennannten Organe verhindert die Zukunft. Das geht sogar so weit, dass der Datenschutz mißbraucht wird, damit dieses Band nicht aufgeweicht werden kann.

Im Namen der Pächter einer Parzelle und nicht mehr, der Gartensparte ... e.V.

Brubbel Paul und Mega Byte

Und noch ein Schreiben an Herrn Dabei

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